Vergoldungen

Veredelung mit Blatt- und Schlagmetallen Was man über Blattmetalle wissen sollte! Seit dem alten Ägypten kennt man Blattgold, damals 2500 v. Chr. betrug die dicke der Goldblättchen 1/1000 Millimeter, heute sind sie etwa zehnmal so dünn. Blattgold wird bei ca. 1200°C geschmolzen zu einem Barren dem sogenannten Zain gegossen. Die Dicke der fertig geschlagenen Blättchen beträgt ca. 1/7000 – 1/10000. Goldlegierungen werden meistens mit Silber und Kupfer gemischt, eine einzige Goldsorte mit Platin. Diese Legierungen verändern die phys. Eigenschaften des Goldes. Durch Silber wird das Gold heller und verfärbt leicht grünlich, durch Kupfer wird es dunkler und rotstichig. Man verwendet verschiedene Goldarten: Rosenoble, dieser Name gilt nur für Goldsorten die mindestens 23.5, meist 23.75 Karat aufweisen und für Aussen zu gebrauchen sind. Dukatengold 23-23.5 Karat Orangegold gilt für Legierungen mit 22-23 Karat Weissgold hingegen hat lediglich 12 Karat